Ein Instrument. Tausend Facetten.

Die im Folgenden vorgestellten Sondermodelle entstehen auf besonderen Wunsch. Es ist mir ein Anliegen die weitreichende Kultur aller Instrumentenarten der Gitarre zu erhalten und zu pflegen. Alle diese Modelle werden als Unikate angefertigt.

wiener Modelle

Angelehnt an die Erkenntnisse und Entwicklungen der Wiener Gitarrenbauer im frühen

19. Jahrhundert allen voran Georg Stauffer, der als frisch ernannter Geigen-und Lautenmachermeister 1800 in Wien eine Werkstatt übernimmt und in den folgenden sieben Jahrzehnten den Gitarrenbau prägt und beeinflusst wie kein Anderer, habe ich zwei Modelle entwickelt.

Die Kontragitarre

Meine Kontragitarre orientiert sich an den Vorbildern von Wessely, Scherzer und Reisinger. Wahlweise dreizehn oder fünfzehn Saiten, d.h.sieben oder neun Basssaiten sind möglich. Der geschraubte, verstellbare Hals ermöglicht eine variable Saitenlage, der Stahlstab im Gitarrenkorpus begünstigt die Statik und eine leichte Ansprache der Gitarre. Charakteristisch bei beiden Wiener Modellen ist die Form, die dafür sorgt, daß durch das Verhältnis Länge zu Breite die Luftresonanzen in Intervallen aufgebaut sind.

  • Decke: Fichte 
  • Boden/Zargen: Palisander/Ahorn
  • Hals: Erle/Cedro, wahlweise gebeizt
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Stahlstab: Edelstahl
  • Mechanik: Wittner Feinstimmwirbel
  • Lackierung: Auf Wunsch
  • Preis: Auf Anfage

Das wiener Modell

Wie oben erwähnt fließen die Erkenntnisse Stauffers in diese Gitarre ein, ebenso wie bei der Kontragitarre ist der geschraubte Hals je nach Saitenlage verstellbar. Auffallend ist der obertonreiche Toncharakter (Siehe EGTA-Artikel / Publikationen). Der leichtere, steifere Kopf ist mit Kohlefaserwirbeln mit Getriebe versehen.

Austattung

  • Decke: Fichte 
  • Boden/Zargen: Palisander/Ahorn
  • Hals: Erle/Cedro, wahlweise gebeizt
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Stahlstab: Edelstahl
  • Mechanik: Wittner Feinstimmwirbel
  • Lackierung: Auf Wunsch
  • Preis: Auf Anfage